Opt-In und Opt-Out Methoden - Mailing ganz einfach

Veröffentlicht am 18 Juli 2018
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, neue E-Mail-Adressen zu generieren. Wir stellen Ihnen die Unterschiede zwischen den verschiedenen Opt-In und Opt-Out Methoden vor.

 

Opt-in-Methoden


Ihre Interessenten registrieren sich mit einem Standardformular auf Ihrer Website. Achten Sie darauf, dass Ihre potentiellen Kunden erkennen können, dass Sie sich an den Datenschutz halten, vermitteln Sie ihnen Vertrauen und geben an, dass Sie personenbezogene Daten ausschließlich für Ihren Newsletter verwenden.

Hier gibt es zwei Arten:

  • Single-Opt-In

  • Double Opt-in


Hinweis: Für den Opt-in-Softkey verwenden Sie vorhandene Adressen.

Single-Opt-In


Der Interessent wird nach dem Ausfüllen des Formulares automatisch und ohne besondere Kontrolle als Abonnent Ihres Newsletters registriert.

Dieses ist sicherlich eine recht einfache Methode, aber rechtlich sehr umstritten. Im Streitfall hat der Absender der E-Mail die Beweislast, d. h. er muss nachweisen, dass der Empfänger seine Zustimmung gegeben hat.

Wir empfehlen Ihnen daher, vermeiden Sie diese Methode.

Double Opt-in


Für die Double Opt-in-Methode ist die ausdrückliche Zustimmung des Empfängers erforderlich.  Der Interessent erhält direkt nach dem Ausfüllen des Formulars eine separate E-Mail, in der ein Akzeptanzlink angezeigt wird. Nur wenn dieser Link geöffnet wird, kann der der potenzielle Abonnent einen Newsletter erhalten und taucht auch erst dann in Ihrer Liste von Abonnenten auf.

Mit dieser Methode sind Sie also gegenüber dem Empfänger abgesichert und zudem ist die Wahrscheinlichkeit geringer, dass Ihre Newsletter dort im Spam landet.

 

Soft Opt-in


Bei Ihren bereits registrierten Kunden ist der Versand von Werbe-E-Mails nur unter bestimmten Bedingungen möglich. Von Ihnen beworbene Produkte oder Dienstleistungen müssen sich auf vergangene Bestellungen Ihres Kunden beziehen. Darüber hinaus darf der Kunde der Verwendung seiner Daten zu diesem Zweck nicht widersprochen haben.

 

Opt-Out-Methode


Wenn es ein Opt-in gibt, müssen Sie Ihren Kunden immer die Möglichkeit gewähren, sich von Ihrem Newsletter abzumelden (Opt-out). Ob Sie dies über einen Link oder Textinformationen anbieten, bleibt Ihnen überlassen.

Sehen Sie dies von der positiven Seite. Wer sich für Opt-out entscheidet, ist nicht genug an Ihren Produkten und Dienstleistungen interessiert und sortiert sich selbst aus. Diejenigen mit echtem Interesse, eventuelle Stammkunden sogar, steigern die Qualität Ihrer Mailingliste. Auch Ihre Conversion-Rate steigert sich hierdurch.

 

 

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