Wie die Fußbodenheizung ist auch die Deckenheizung eine Niedertemperaturheizung. Sie ist in verschiedenen Modellen (elektrisch oder mit Wasser) erhältlich, verteilt eine homogene Wärme und bietet den Bewohnern echten Komfort. Im Vergleich zur Fußbodenheizung kann die Deckenheizung deutlich einfacher installiert werden. Sie ist eine ideale Alternative bei Renovierungsarbeiten im Haus, da eine zusätzliche Deckenheizung die Heizleistung in Ihrem Haus verbessert.
Für eine gute Wärmeverteilung ist jedoch ein Abhängen der Decke erforderlich. Die Deckenhöhe soll daher etwa 2,50 m betragen. Es ist nicht immer umsetzbar, die Fliesen los zunehmen oder die Räume Ihres Hauses vollständig zu leeren, um eine Fußbodenheizung zu installieren. Als gute Alternative können Sie mit etwas weniger Aufwand eine Deckenheizung montieren.
Der Betrieb einer Deckenheizung
Deckenheizungen werden seit mehreren Jahrzehnten in vielen Ländern wie Kanada, Deutschland und Norwegen eingesetzt. Diese Heizung ist ein sehr bekanntes Heizmodell. Die Deckenheizung ist in ihrem Betrieb ein System, dessen thermische Diffusion der Sonneneinstrahlung ähnlich ist.
Bei der Benutzung wird die Wärme mit 40°C gleichmäßig auf alle Ecken der Räume verteilt. Die Deckenheizung kann elektrisch betrieben werden, so dass Anpassungen an die Bedürfnisse jedes Raumes vorgenommen werden können. Diese Heizung kann auch über die Hausautomation fernprogrammiert werden (Steuerung über eine Anwendung im Internet, Smartphone, etc. ).
Die Vorteile der Deckenheizung
Die Deckenheizung sorgt für angenehme und sanfte Wärme, die von der Decke des gesamten Hauses ausgeht. Durch eine vorgegebene Temperatur, die sich leicht einstellen, steuern und programmieren lässt, können Sie Ihren täglichen Wärmebedarf decken. Diese Heizmethode ist gesund, effektiv, komfortabel und wirklich wartungsfrei. Es ist jedoch darauf zu achten, dass das Dach, der Boden und die Fenster gut isoliert sind.
Im Gegensatz zur Fußbodenheizung gibt es an der Decke kaum dekorativen Elemente oder Möbel, die die Abgabe von Wärme verhindern. Dadurch wird die Wärme gleichmäßig über die Räume verteilt. Einige Deckenheizungen sind reversibel und können daher bei Bedarf als Klimaanlage fungieren. Darüber hinaus stört die über die Fenster eindringende Sonnenwärme im Sommer nicht den Kühlbetrieb, da das Sonnenlicht nicht durch die Fenster auf die kühlende Zimmerdecke, sondern auf den Boden fällt. Die Deckenheizung ist ein sehr nützliches Heizsystem für Menschen mit Asthma oder Allergien, weil dieses Heizmodell das Eindringen und die Verteilung von Staub verhindert. Außerdem ist dieses Heizmodell sehr diskret, da das gesamte Gerät völlig unsichtbar in der Zimmerdecke verborgen bleibt.
Wenn Sie eine Deckenheizung in Ihrem Haus installieren möchten, sollten Sie
einen Fachmann zu Rate ziehen. Er wird Ihnen mehr Informationen über dieses System geben können und dank seines Fachwissens die Installationsarbeiten effizient, sicher und termingerecht, entsprechend Ihren Erwartungen und der spezifischen Konfiguration Ihres Hauses durchführen.