Der stetige Anstieg der Energiekosten und das wachsende Interesse am eigenen ökologischen Fußabdruck drängen viele Haushalte zu neuen Lösungen, um komfortabel zu heizen und gleichzeitig ihre Energiekosten zu senken. Etwas ändern zu wollen, ist gut, aber die ideale Heizmethode zu finden, ist noch besser. Bei den vielen, verschiedenen Heizmethoden ist dies nicht leicht.
Um Ihnen Sicherheit, bei der Wahl Ihres zukünftigen Heizsystems zu geben, stellen wir Ihnen 5 wirtschaftliche Heizmethoden für 2019 vor.
1. Solarthermie: Sauber und unerschöpflich
Die Solarenergie ist zweifellos eine der wirtschaftlichsten Heizmethoden, denn die Sonne ist eine saubere und unerschöpfliche Energiequelle.
Nach der Installation eine Thermieanlage haben Sie die Möglichkeit, Solarenergie für Ihre Heizung zu nutzen und sich gleichzeitig mit Warmwasser zu versorgen.
Die mit der Anschaffung und Installation verbundenen Kosten sind aktuell sehr hoch, daher amortisiert sich die Investition erst nach Jahren.
Um Solarthermie wirtschaftlich zu nutzen, müssen die Kollektoren ganzjährig von der Sonne beschienen werden. Im Winter reichen die Sonnenstunden trotzdem meist nicht für das Heizen aus. Sie brauchen eine zusätzliche Wärmequelle.
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2. Elektrische Heizung: Praktisch und günstig
Heizen mit Strom ist praktisch und wirtschaftlich. Im Gegensatz zu anderen Heizsystemen ist die Installation sehr günstig. Unterstützt durch einen Photovoltaikanlage halten sich auch die Stromkosten in Grenzen. Hinzukommt, dass elektrische Heizungen keine Wartung benötigen, die ebenfalls zu Kosten führt.
Viele führende Stromversorger garantieren ihren Kunden eine Stabilität der Stromkosten über einen Zeitraum von 3 Monaten bis hin zu 2 Jahren. Auf diese Weise haben Sie die Sicherheit, dass Sie feste Kosten für Ihre Stromrechnungen einplanen können, die nicht unerwartet in die Höhe schnellen.
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3. Der Brennwertgaskessel: Optimale Energieausnutzung
Sofern ein Anschluss an das öffentliche Gasnetz möglich ist, lohnt der Einbau eines Brennwertgaskessels. Ein Brennstofflager ist überflüssig und für die Installation sind oft sogar ein Heizraum und ein Schornstein entbehrlich.
Aktuell bieten Fachgeschäften sehr viele Modelle an. Dank der Brennwerttechnologie nutzen die Kessel die im Gas enthaltene Energie vollständig für das Beheizen des Hauses.
Der einzige Nachteil dieser Heizmethode ist die Instabilität der Brennstoffpreise. Je nach Verfügbarkeit und Nachfrage des Brennstoffs kann der Preis auf dem Markt stark variieren.
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4. Der Holzofen: Günstige Energie aus nachwachsenden Rohstoffen
Holz ist eine günstige Energiequelle, die auch ökologisch unbedenklich ist. Weitere Vorteile sind, dass Holz überall verfügbar ist und Sie mit dem Holzofen einen Raum sehr schnell aufheizen. Auch die gemütliche Atmosphäre, die ein Holzofen einem Raum gibt, ist ein Argument für das Heizen mit Holz.
2 Nachteile sprechen gegen einen Holzofen. Das Heizen und die regelmäßige Pflege sind relativ aufwendig. Außerdem benötigen Sie eine große Lagermöglichkeit für den Brennstoffvorrat.
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5. Ölheizung: Ideale Zusatzheizung zur Solarthermie
Heizen mit Heizöl ist eine gute Lösung, wenn kein Gas- oder Stromanschluss vorhanden, und der zu beheizende Raum zu groß für einen Holzofen ist. Die Preise für Heizöl schwanken saisonal sehr stark. Wer den Markt beobachtet, kann günstig heizen.
Nachteil der Ölheizung ist, dass Sie einen Tank benötigen, der viel Platz beansprucht und der einer regelmäßigen Inspektion bedarf, da Heizöl das Grundwasser verseuchen kann.
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Sprechen Sie mit einem
Fachmann über die möglichen Alternativen, denn außer den hier vorgestellten Heizungen gibt es noch weitere Alternativen wie Wärmepumpen und Mini-Blockheizkraftwerke. Der Experte informiert Sie zusätzlich über Fördermittel.
Tipp: Fordern Sie hier auf Wedo.lu Angebote von
Energieberatern an, um sich umfassend über eine energetische Sanierung mit Wärmedämmung und optimaler Beheizung zu informieren.