Fünf Fehler, die sie bei der Planung Ihres Projektes vermeiden sollten

Veröffentlicht am 31 Oktober 2018
Es gibt viele Faktoren, die Sie bei der Planung Ihres Projektes berücksichtigen sollten. Dazu zählen: die schriftliche Erfassung der einzelnen Ziele und Wünsche, die sichere Wahl des Handwerkers und die richtige Zeitplanung . Wir führen Ihnen auf, welche Fehler Sie unbedingt vermeiden sollten.

 

Fehler Nr. 1. : Sie haben Ihr Projekt nicht schriftlich erfasst


Haben Sie ein Bau- oder Renovierungsprojekt im Sinn?

Erfassen Sie schriftlich sehr genau, aber kurz gefasst, was Ihr Projekt beinhaltet bzw. was genau Ihre Ziele sind. Andererseits riskieren Sie Missverständnisse mit dem für die Arbeit verantwortlichen Unternehmen und unangenehme Überraschungen am Ende der Arbeit, die weder Sie, noch das Unternehmen zufrieden stellen. Improvisieren eine Option, die bei einem handwerklichen Projekt nicht genutzt werden sollte. Außerdem laufen Sie Gefahr, dass dadurch Ihr Budget überschritten wird. Der Erfolg und der reibungslose Ablauf einer Baustelle hängt von ihrer Vorbereitung ab.

Nehmen Sie sich die nötige Zeit um alles zu planen und zu durchdenken. Welche Materialien möchten Sie verwenden, welches Budget haben Sie eingeplant? Sprechen Sie mit mehreren Unternehmen, um Ihre Ideen und Vorgehensweisen zu vergleichen. Beginnen Sie erst mit der Arbeit, wenn Sie sich sicher sind, dass mit dem Unternehmen alles bis ins kleinste Detail besprochen ist.

Und bedenken Sie: Je gauner Sie Ihre Wünsche und Erwartungen erfassen, umso wahrscheinlicher ist es, dass das Unternehmen die Arbeit zu Ihrer vollsten Zufriedenheit erfüllt.

 

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(Quelle: Pixabay)

 

Fehler Nr. 2: Die Wahl des Handwerkers


Ein recht häufiger Fehler ist es, zu schnell oder leichtfertig einen Handwerker zu beauftragen. Das Unternehmen, das Sie wählen, ist der einzige Schlüsselfaktor für den Erfolg der Veränderungen, die Sie in Ihrem Zuhause vornehmen möchten. Vermeiden Sie daher alle Unannehmlichkeiten, die mit einer flüchtigen Wahl des Handwerkers einhergehen und lassen Sie sich Zeit bei der Wahl, Holen Sie sich verschiedene Angebote ein und sprechen mit den Unternehmen über Ihre Pläne und Wünsche.

Tipp: Überprüfen Sie vor der Wahl Ihres ausgewählten Unternehmens die Qualität. Fragen Sie nach Zertifikaten, nach der Garantie für die Arbeit und verwendeten Materialien und nutzen ggf. das Internet um sich Kundenbewertungen anzusehen. Sie können z. B.  bei helloArtisan die Meinungen ehemaliger Kunden auf der Seite des jeweiligen Unternehmens einsehen.

 

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(Quelle: Pixabay)

 

Fehler Nr. 3: Planen Sie Ihre Arbeit nicht in der richtigen Reihenfolge


Umfangreiche Arbeiten erfordern eine bestimmte Organisation, um ein gutes Ergebnis zu erzielen und um Zeitverluste und unnötige Kosten zu vermeiden. Daher ist es wichtig, Ihre Schritte zu priorisieren. Einige Teile Ihrer Wohnung oder Ihres Hauses müssen vor anderen renoviert werden.

Zum Beispiel: Fliesen und Wände werden vor der Stromversorgung nicht renoviert, wenn Sie die Kabel verstecken wollen.

Je nach Größe Ihres Projektes sollten Sie einen Architekten oder einen Generalunternehmer zu Rate ziehen. Es liegt im Interesse aller, dass die Arbeit gut organisiert und strukturiert ist.

 

Fehler Nr. 4: Die falsche Einschätzung


Jede Dienstleistung, die 150 € übersteigt, muss Gegenstand eines Angebots sein (außer in dringenden Fällen wie z. B. einem größeren Wasserleck). Der Kostenvoranschlag ist für die Planung der Arbeiten unerlässlich und muss die folgenden Informationen enthalten:

  • Startdatum und Dauer des Einsatzortes

  • Stückpreis pro Aufgabe oder Pauschale

  • Preis ohne Mehrwertsteuer und Mehrwertsteuer

  • Eingesetzte Materialien und Mengen

  • Die Schätzung muss so genau wie möglich sein. Je detaillierter letzteres ist, desto wahrscheinlicher ist es, dass die Dienstleistung bestmöglich ausgeführt wird und Streitigkeiten vermieden werden



Unser Ratschlag: Zögern Sie nicht, das Unternehmen nach Details zu fragen, wenn der Kostenvoranschlag unklar ist. Bei wichtigen Details bitten Sie, diese in den Kostenvoranschlag mit einzubeziehen. Unterschreiben Sie kein verbindliches Dokument, da es in einigen Punkten unklar oder abweichend sein kann.

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