Die Dämmung eines Hauses spart Energie, aber Fehler bei der Montage können zu Gebäudeschäden führen. Bereits die Entscheidung über das Dämmsystem (Innendämmung oder Außendämmung) ist schwierig und bedarf guter Fachkenntnis. Das Dämmen von außen ist kostspielig, hat aber einige Vorteile und ist effektiver. Ohne einen Fachbetrieb ist eine korrekte Montage kaum möglich.
Gründe, einen Fachmann mit der Außendämmung zu beauftragen
Das Anbringen der Dämmschicht ist kompliziert und daher für einen Heimwerker nicht zu bewerkstelligen. Besonders an Gebäudevorsprüngen, Fensterlaibungen und Anschlüssen an Nachbarbauten passieren schnell Fehler, die zu Schwitzwasser im Inneren des Hauses führen können und somit Schimmel begünstigen. Ein
Fachbetrieb weiß, worauf zu achten ist, um solche Folgen zu verhindern.
Hinzukommt, dass die Dämmung gesetzlichen Auflagen unterliegt und Besonderheiten des Standorts Einfluss auf die nötigen Maßnahmen haben. Hier fehlt es dem Laien an Kenntnissen. Außerdem gewähren Fachbetriebe Garantien auf Ihre Arbeit und können Bescheinigungen ausstellen, die von Behörden und Versicherungen anerkannt werden. Dies bedeutet meist günstigere Prämien und steuerliche Vorteile.
Lassen Sie sich ein Angebot erstellen
Fachbetriebe beraten in der Regel vor Ort und erstellen ein kostenloses und unverbindliches Angebot. Dem
Kostenvoranschlag können Sie die benötigten Materialien, die erforderlichen Arbeiten und den Komplettpreis der Außendämmung entnehmen. Dies bietet Ihnen die Möglichkeit, verschiedene Angebote miteinander zu vergleichen und in Ruhe eine Entscheidung zu treffen.
Natürlich haben Sie auch die Möglichkeit, das Material selbst zu besorgen und die Arbeiten in eigener Verantwortung auszuführen. Dies ist aber aus den erwähnten Gründen nicht ratsam.
Angebote gezielt vergleichen
Das Thema Preis-Leistungs-Verhältnis steht natürlich im Mittelpunkt Ihrer Entscheidung. Als Laie ist dies aber etwas problematisch. Sie erkennen natürlich, welcher Betrieb die geringsten Kosten verursacht, aber die Leistungen zu vergleichen ist nicht leicht.
Achten Sie dabei auf Folgendes:
- Welchen Wärmedurchgangskoeffizient bietet die Dämmung?
- Welches Material wird verwendet?
- Wie sieht es mit dem Brandschutz aus?
- Wie ökologisch ist der Dämmstoff?
- Wie verändert sich die Dampfdurchlässigkeit der Wand?
Führen Sie mit mehreren Betrieben ein ausführliches Gespräch und legen Sie die genannten Parameter zusammen mit einem Experten fest. Der Fachmann berücksichtigt die gewünschte Veränderung in der Dämmung, aber auch den Baustoff der Wand. Eine diffussionsoffene Dämmung ist beispielsweise auf einer dampfundurchlässigen Wand sinnlos.
Auch hinsichtlich ökologischer Faktoren ist einiges zu beachten. Ein herkömmlicher Dämmstoff wie Mineralfaser, Schaumglas, Perlite oder Hartschaum dämmt oft besser als ein natürliches Material wie Holz, Wolle oder Kork. Da die Naturstoffe oft eines Brandschutzes und einer Behandlung gegen Pilze bedürfen, sind sie nicht immer ökologisch sinnvoller als normale Dämmmaterialien.
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