Parkettböden haben viele Vorzüge. Sie sind leicht zu pflegen und langlebig. Egal ob schwimmende oder feste Verlegung, Fehler bei der Reinigung nimmt das Parkett übel. Beachten Sie unsere 7 Tipps für die Pflege Ihres schwimmenden Parketts, damit Sie lange Freude daran haben.
1. Staub entfernen
Staub kann Kratzer verursachen. Entfernen Sie ihn regelmäßig mit einem weichen Besen. Wenn Sie einen Parkettdüse für den Staubsauger verwenden, dürfen Sie es auch absaugen.
2. Reinigung mit Wasser
Verwenden Sie grundsätzlich nebelfeuchte Tücher für den Parkettboden. Die richtige Feuchtigkeit bekommt das Tuch durch einen kleinen Trick: Tauchen Sie ein Tuch in Wasser und wringen es gründlich aus. Breiten Sie das Tuch aus und legen Sie ein trockenes darüber. Nun wringen Sie beide Tücher aus. Jetzt haben Sie zwei nebelfeuchte Tücher, um das Parkett zu reinigen.
Achtung bei Mikrofaser: Die Tücher gibt es in verschiedenen Ausführungen. Manche habe spitze Fasern, die das Parkett beschädigen. Verwenden Sie weiche Baumwolltücher oder solche aus Mikrofaser, die speziell für empfindliche Böden geeignet sind.
3. Reinigungsmittel für Parkett
Verzichten Sie wenn möglich auf Reinigungszusätze. Wenn Sie den Schmutz nicht mit Wasser entfernen können, verwenden Sie Neutralseife oder einen speziellen Parkettreiniger. Sie können auch Seifen verwenden, die für die Hautpflege entwickelt wurden. Verzichten Sie grundsätzlich auf scharfe Reiniger und scheuernde Produkte.
4. Dampfreiniger
Das nützliche Gerät eignet sich nicht für die Reinigung des schwimmenden Parketts. Der Dampf dringt durch die Ritzen und kondensiert unter dem Boden. Langfristig beschädigt die Feuchtigkeit das Parkett.
Sie dürfen lediglich hartversiegelte Böden, mit festverklebtem Parkett, mit Dampf reinigen. Schwimmendes Parkett gehört nicht zu dieser Bodenart.
5. Hartnäckige Verschmutzungen
Wenn Wasser und sanfte Reiniger versagen, müssen Sie es mit einem scharfen Reiniger versuchen. Testen Sie zunächst an einer versteckten Stelle, wie das Parkett auf das Mittel reagiert. Fragen Sie einen
Fachbetrieb für Parkettrestaurierung nach einem geeigneten Produkt und dessen Anwendung.
6. Neuer Glanz für das Parkett
Ob und wie Sie Ihrem Parkett neuen Glanz verleihen können, hängt von der Art der Versiegelung ab. Wenn Sie ein geöltes Parkett haben, dürfen Sie es in regelmäßigen Abständen neu mit Öl behandeln.
Ein versiegeltes Parkett können Sie polieren. Erledigen Sie dies mindestens einmal im Jahr vor Beginn der kalten Jahreszeit. Tragen Sie nach einer gründlichen Reinigung mit einem weichen Lappen die Politur für Parkettböden auf. Polieren Sie diese nach dem Trocknen mit Poliertüchern oder einer Maschine.
7. Bodenschutz
Schwere Möbel hinterlassen Abdrücke auf dem Parkett, Schützen Sie den Boden, indem Sie unter die Füße spezielle Teller aus Kunststoff stellen. Um Kratzer durch Stuhlbeine zu vermeiden, kleben Sie kleine Filzscheiben darunter. Kontrollieren Sie regelmäßig, ob der Filz abgenutzt oder verschmutzt sind. Tauschen Sie diesen bei Bedarf aus.
Zögern Sie nicht, sich an einen
Fachmann für eine persönliche Beratung zur Pflege Ihres schwimmenden Parketts zu wenden.