Das Beleuchten eines Raumes scheint einfach, denn es genügt eine Lampe anzuschließen und einen Schalter zu bedienen. Aber es kommt auf die Wahl der Leuchte und deren richtige Platzierung an. Beleuchtungsfehler geschehen schnell, mit, fatalen Folgen. In einem schlecht beleuchteten Raum fühlen Sie sich nicht wohl. Hinzukommt, ein zu hoher Stromverbrauch als Folge von ungünstig gewählter Beleuchtung.
1. Nicht beachten der Kombinationsregel
Eine perfekte Raumbeleuchtung besteht aus Grund-, Zonen- und Akzentbeleuchtung. Erstere soll den Raum in gleichmäßiges Licht tauchen. Diese Aufgabe erfüllt in der Regel das Deckenlicht, also Spots, Hängeleuchten oder LED-Stripes, die an der Decken angebracht sind.
Wand-, Steh- und Tischleuchten dienen meist der Zonenbeleuchtung. Sie sorgen beispielsweise für helles Licht in der Leseecke. Im Einzelfall kann auch eine weitere Deckenleuchte diesem Zweck dienen. Eine Hängelampe über dem Esstisch ist dieser Kategorie zuzuordnen.
Die Akzentbeleuchtung betont besondere Objekte oder verändert die Atmosphäre des Raums, beispielsweise durch stimmungsvolle Lichteffekte in einer Raumecke.
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2. Verzicht auf Lichtsteuerung
Bei der modernen LED-Beleuchtung können Sie häufig nicht nur die Helligkeit, sondern auch die Farbe des Lichts verändern. Dies ist ideal, um das Raumlicht dem Tag-Nacht-Rhythmus anzupassen. Wählen Sie am Morgen helles und kühles Licht, das macht munter. Am Abend brauchen Sie warmes und dunkleres Licht, um zu entspannen.
Verzichten Sie auf keinen Fall auf einen Dimmer, der zumindest die Helligkeit regulieren kann. So haben Sie die Möglichkeit, das Licht nach Ihrem Bedarf zu regeln.
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3. Den Schattenwurf vergessen
Wo Licht ist, gibt es Schatten. Dieser Fakt ist ein Problem, denn selbst bei hellem Licht behindert der Schatten eine gute Ausleuchtung. Wirken Sie dem entgegen, in dem Sie mehrere Leuchten einsetzen. Im Bad bietet es sich an, rechts und links vom Spiegel je eine Wandlampe anzubringen. Auch bei der Deckenbeleuchtung spenden mehrere Lichtquellen angenehmeres Licht als eine sehr starke Lampe.
Generell ist es sinnvoll zusätzliches Licht genau über dem Bereich anzubringen, der beleuchtet werden soll. Eine Lichtleiste über dem Spiegel oder Leuchten genau über der Küchenarbeitsplatte verbreiten Licht ohne störende Schatten. Das Licht der Deckenlampe reicht da oft nicht aus, denn beim Arbeiten wirft Ihr Körper einen Schatten auf den Arbeitsbereich.
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4. Wahl der falschen Leuchte
Die häufigsten Fehler sind eine unpassende Größe zu wählen oder die Abstrahlung des Lichts nicht zu beachten. Die Leuchte über dem Tisch sollte nicht breiter sein als der Tisch selbst und sie sollte das Licht nach unten abstrahlen. Für die Beleuchtung von Sitzecken bieten sich Leuchten an, die das Licht an die Decke projizieren. Dies sorgt für ein angenehmes indirektes Licht.
Orientieren Sie sich an den vorhandenen Möbeln. Eine ideale Leuchte ist etwas 30 cm kleiner als der schmalste Tisch im Raum. In Schlafzimmern sollte eine Deckenleuchte einen Durchmesser haben, der etwa einem Viertel der Bettbreite entspricht.
Wichtig: Im Geschäft wirken Leuchten kleiner, da sie in einem großen Raum hängen. Nehmen Sie ein Maßband mit, um sich einen Überblick über die Größe zu verschaffen
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5. Farbe des Raums nicht berücksichtigen
Ein großer Teil des Lichts im Raum stammt nur indirekt von den Leuchten. Deren Licht wird von den Wänden und der Decke reflektiert oder absorbiert (aufgesaugt). Dunkle Farben nehmen viel Licht auf, der Raum wirkt daher düster, obwohl helle Lichtquellen vorhanden sind.
Auch der Farbton der Wände hat einen Einfluss. Ein Anstrich in Gelb lässt das Licht wärmer erscheinen, Blautöne sorgen für kühles Licht. Selbst eine zarte Tönung kann einen großen Einfluss auf die Beleuchtung haben.
Wichtig: Je dunkler Sie den Raum streichen, umso mehr Energie müssen Sie für die Beleuchtung einsetzen.
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Sie sehen an den Ausführungen, dass die Beleuchtung eines Raumes vielen Faktoren unterliegt. Sie sollten also nicht einfach Leuchten installieren, sondern den Rat von
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