Eine Holzterrasse in Ihrem Garten ist der ideale Platz, auf dem Sie sich ausruhen können. Die richtige Installation Ihrer Terrasse ist eine Garantie für ihre Robustheit und Langlebigkeit. Entdecken Sie hier unsere Ratschläge zum Bau einer Holzterrasse.
Die Grundlagen für eine gute Holzterrasse
Eine Terrasse ist ein sehr schöner Platz für die ganze Familie, um den Garten zu genießen. Damit Sie Ihre Terrasse lange nutzen können, ist es notwendig, über die Grundlagen nachzudenken, bevor man mit dem Bau der Terrasse beginnt.
1. Wählen Sie den richtigen Standort für Ihre Terrasse aus.
Um die beste Lage für Ihre Terrasse zu wählen, ist es ratsam, einen Ort zu nehmen, der sowohl eine gute Sonneneinstrahlung (wenn möglich auf der Südseite), als auch einen Schutz vor schlechtem Wetter und Wind bietet. Sobald Sie einen passenden Ort gefunden haben, der all diese Elemente vereint, können Sie sicher sein, dass Ihre Terrasse dort ein langes Leben haben wird und die entspannenden Momente außerhalb Ihres Hauses für Sie und Ihre Familie sehr angenehm sein werden. Für die Installation einer Terrasse müssen Sie jedoch den gewählten Standort gut vorbereiten.
2. Begrenzen Sie den Grundriss Ihrer Holzterrasse.
Für die Vorbereitung zum Bau Ihrer Terrasse ist es notwendig, eine Abgrenzung der Terrasse vorzunehmen. Stecken Sie dazu die Maße Ihrer Terrasse mit Stöcken und einer Schnur ab. Halten Sie sich bei den Abmessungen an die Maße, die in der Bauanleitung (wenn vorhanden) angegeben sind. Grundsätzlich geht es darum, einen lebensgroßen Plan Ihrer Terrasse zu erschaffen, an den Sie sich bei dem Bau halten können. Spätestens bei diesem Schritt wird Ihnen außerdem vor Augen geführt, ob die geplante Terrasse von der Größe her zu Ihrem Außenbereich passt, oder ob Sie die Holzterrasse gegebenenfalls doch kleiner wählen müssen.
3. Heben und ebnen Sie Ihre Oberfläche mit einem Rechen an.
Um den Boden für Ihre Terrasse vorzubereiten sollten Sie etwas von dem Boden abtragen und ihn anschließend gerade ziehen. Das geeignete Werkzeug dafür der Rechen. Sie müssen sich über den Aufbau Ihrer Terrasse im klaren sein. Werden Sie dicke Schalungsplatten, Holzdielen und Holzlatten, dekorative Fliese oder doch andere Materialien verwenden? Der Aufbau Ihrer Terrasse mit den von Ihnen gewählten Materialien wird dann als Aushubdicke bezeichnet und muss genauestens beachtet, bzw. geplant werden. Ein durchschnittlicher Terrassenaufbau hat eine Aushubtiefe von etwa 40 Zentimetern.
4. Installieren Sie die Halterung für Ihre Terrasse.
Je nach Art der Holzterrasse, die Sie bauen möchten, installieren Sie entweder Blöcke, Felder oder einen Betonestrich, die als Stütze für Ihre Konstruktion dienen. Dieser Schritt ist sehr wichtig, da dieses Fundament Ihre Terrasse für lange Zeit an ihrem Platz halten soll. Achten Sie daher besonders auf eine große Auflagefläche.
5. Schneiden, montieren und verschrauben Sie die Holzplatten fachgerecht.
Nun folgt die eigentliche Montage der Terrasse. Für das Zurechtschneiden der Terrassendielen müssen Sie gut ausgerüstet sein und sorgfältig arbeiten. Es empfiehlt sich hierbei eine Kreissäge für präzise und saubere Schnitte zu nutzen. Achten Sie beim Zuschneiden und der Installation der Holzdielen besonders auf Ihre vorher festgelegten Abmaße. Denken Sie Außerdem an kleine Dehnungsfugen für das Holz. Besonders, wenn das Holz der Terrasse den Wetterschwankungen ausgesetzt ist, sollten Sie eine kleine Dehnungsfuge einhalten. Was das Verschrauben der Elemente betrifft, so können Sie nach der Installation der ersten Lamellen und Platten mit der Befestigung der Materialien beginnen. Als Werkzeug benötigen Sie dazu Schrauben und einen Elektroschrauber.
Um Ihre Terrasse richtig zu montieren, können Sie sich auch an einen
Fachmann vor Ort wenden. Auf diese Weise profitieren Sie von seinem Fachwissen und einer einwandfreien Konstruktion.
