Fossile Brennstoffe sind knapp und werden immer teurer. Zudem belastet es die Umwelt, wenn Sie diese wertvollen Rohstoffe zum Heizen verwenden – ein guter Grund, sich mit ökologischen Heizungsanlagen zu befassen.
Heizsysteme, die erneuerbare Energien einsetzen, sind in der Anschaffung teuer und bedürfen einer umfassenden Planung. Daher greifen wir drei wichtige Fragen auf, die Sie vor der Installation einer ökologischen Heizung klären sollten.
1. Nach welchen Kriterien wähle ich meine ökologische Heizung?
Befassen Sie sich mit den Anforderungen, die Sie an eine ökologische Heizung stellen. Soll das System ausschließlich heizen oder auch für warmes Wasser sorgen? Vielleicht denken Sie auch an eine umfassende Klimatisierung und das System soll im Sommer für Kühlung sorgen?
Eine weitere Frage ist, ob die neue Heizung ein bestehendes System ergänzen oder ersetzen soll. Überlegen Sie auch, ob Sie das ganze Haus ökologisch beheizen möchten oder nur einen einzelnen Raum.
2. Wie kann ich die Installation meiner ökologischen Heizungsanlage finanzieren?
Umweltfreundliche Heizungen sind teuer, sparen aber langfristig Kosten. Erkundigen Sie sich danach, wie lange es dauert, bis sich die Umrüstung rechnet. Berücksichtigen Sie die Kosten für die Anschaffung und die Installation sowie Förderprojekte für die Integration energieeffizienter Heizsysteme.
Letztendlich ist Ihr Budget entscheidend und ob Ihnen Ökonomie oder Ökologie wichtiger sind.
3. Gibt es in meinem Haus genügend Platz für die Installation einer ökologischen Heizung?
In jedem Haus findet sich Platz für eine Wärmepumpe, denn diese benötigt weder einen Heizungsraum noch ein Brennstofflager. Allerdings kann es besonders bei Luftwärmepumpen ein Problem mit der Geräuschentwicklung geben. Pelletheizungen und Holzheizungen erfordern größere Lager für den Brennstoff.
Führen Sie ein ausführliches Gespräch mit einem
Fachmann für Heizungsanlagen. Er verfügt über die notwendige Praxis, um Sie umfassend zu beraten, damit Sie eine kluge Entscheidung treffen können.